Dortmund verfügt bereits seit 2015 über ein digitales 3-D-Modell der Stadt und eine umfassende Geodateninfrastruktur, welche vom Vermessungs- und Katasteramt aufgebaut wurde. Sie bilden zusammen ein virtuelles Modell der Stadt, das regelmäßig aktualisiert wird. Das virtuelle Stadtmodell und die Daten und Dienste der Geodateninfrastruktur bilden somit die Basis für den digitalen Zwilling. Letzterer ist mit den realen Objekten vernetzt, wird mit Daten von Sensoren angereichert und spiegelt entsprechend den Ist-Zustand wider. Durch das Zusammenführen verschiedenster Informationen lässt sich ein ganzheitliches Bild schaffen, aber auch neue Maßnahmen lassen sich identifizieren. Durch das gemeinsame Arbeiten an einem Modell wird der Austausch unter den einzelnen Projektbeteiligten vereinfacht und die Zusammenarbeit verbessert.